»Nach vorn, immer nach vorn«, zitiert Wolf-Rüdiger Eisentraut den Architekten Hermann Henselmann, in dessen Büro er drei Jahre lang gearbeitet hat.
Unter welchen Bedingungen entstanden die als Nachkriegsmoderne bezeichneten Bauten? Welche Interessenkonflikte treffen heute bei ihrer Rekonstruktion aufeinander? Wer will was erhalten oder abreißen und was wird diskutiert, wenn es um die Zukunft der Stadt geht?
Die 2005 gegründete Hermann-Henselmann-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, die Auseinandersetzung mit Fragen von Architektur, Städtebau und sozialer Stadtentwicklung zu befördern.
Sie will dabei nicht nur an das Werk Hermann Henselmanns erinnern, sondern auch und vor allem die sozialen und kulturellen Aspekte des Bauens der jüngsten Vergangenheit und der Gegenwart behandeln.
Der von Thomas Flierl herausgegebene Band ist ein Beitrag zur Diskussion.
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