Wir kennen sie alle, die Lautmalereien im Comic und in der Kindersprache. Es sind unterstützende und vereinfachende Sprachelemente, die ein Nischendasein in der deutschen Sprache fristen.
Ganz anders ist es in Japan. Die lautmalerischen Wörter bereichern die japanische Sprache mit bildhaften Klängen und machen sie erst richtig lebendig. Es sind Wörter, die man nur im kulturellen Umfeld »erleben«, nicht aber ohne weiteres erlernen kann.
Dieses Buch widmet sich anhand einer kleinen Liebesgeschichte den großen und kleinen Gefühlsregungen, die nur schwer in Worte zu fassen sind und durch die Übersetzung in Lautmalerei kaum treffender dargestellt werden können. Die Typografie vereint japanische Kana-Zeichen mit lateinischen Buchstaben in den Farben Kupfer und Pink zu einer grafischen Interpretation der wechselnden Gefühle.
»Mit Lauten Malen« ist der Auftakt zu einer kleinen Reihe der japanischen Lautmalerei. Weitere Bände werden sich folgenden Themen widmen: Geräte, Essen, Tierlaute, Bewegungen, Wetter und Lachen.
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