Die Ausstellung von herman de vries ist Teil der diesjährigen Ausstellungsreihe »Refugium der Schönheit«. Die Präsentation von herman de vries steht innerhalb dieser Reihe für das Naturschöne. herman de vries arbeitet im Mies van der Rohe Haus– wie üblich – mit Naturdingen, wie Steinen, Zweigen, Erde und Rosenblüten, die als Objekte aus der Wirklichkeit bezogen werden.
… Ich finde, dass herman de vries’ Arbeit auch etwas sowohl von einem Naturwissenschaftler als auch einem Naturphilosophen an sich hat, und dass seine Kunst den Raum zwischen Physik und Metaphysik ausmisst.
… Ich bin sehr froh, dass es gelungen ist, den 1931 in Alkmaar (Niederlande) geborenen Künstler … zu gewinnen. Es ist tatsächlich de vries’ erste Ausstellung in einer öffentlichen Institution in Berlin. In den 1950er Jahren arbeitete de vries zunächst im Bereich der Informellen Malerei, experimentierte dann im Umfeld der Nouveau Rèalistes. Mit seinen weißen Bildern wurde er auch als Zero-Künstler Ende der 1950er, Anfang der 1960er Jahre bekannt. Seit dem Jahr 1970 arbeitet herman de vries ausschließlich mit Naturdingen.
Aus dem Vorwort vom Dr. Wita Noack, Leiterin Mies van der Rohe Haus
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